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Rorup



Freitag, 10. Mai 2024permalink

Dieter Reckmann wurde Tagessieger in Rorup

Am vergangenen Sonntag führte die Ortsgruppe Rorup im Verein für Deutsche Schäferhunde ihre zweite Prüfung in diesem Jahr durch. Ein komplett volles Teilnehmerfeld präsentierte sich dem Leistungsrichter Bodo Jürgens.

Bei kühler Witterung mit leichtem Regen startete der Tag in der Fährtenarbeit. Insgesamt gesehen waren die Bedingungen recht gut und es konnten viele Höchstleistungen erzielt werden. Im Bereich der Fährtenhunde Stufe 2 erreichte Paul Pankoke mit seinem Boston vom Haus Vortkamp 100 Punkte, wie auch Angelika Schweiger mit Ivo vom schwarzen Rubin. Ludger Vortkamp suchte mit seinem Buffalo vom Haus Vortkamp 97 Punkte und Mona Gerding mit Dobby 88 Punkte. In der Fährtenhund Stufe 1 konnte Christa Alfert das Ziel leider nicht erreichen. Bei den Sporthunden wurde in der Fährtenarbeit Höchstleistung gezeigt.

In der anschließenden Unterordnung auf dem Übungsplatz in der Nähe von Kloster Hamicolt sahen Richter und Zuschauer freudig und aktiv zuarbeitende Hunde. Die Unterordnung startete mit den beiden Begleithunden von Sophie Langener mit Bruno 2 vom Schultenort und Elke Loer mit Boogie Fever von den Borkenbergen, die beide das Ziel Begleithund erreicht haben.

Sehr gute und vorzügliche Leistungen zeigten dann die Sporthunde im Bereich des Schutzdienstes. Eine hohe Motivation gepaart mit Gehorsam und Aufmerksamkeit gegenüber dem Hundeführer bringen am Ende hohe Ergebnisse. Alle vorgeführten Hunde in dem Bereich Sporthunde wurden in der höchsten Prüfungsstufe vorgeführt. Der Leistungsrichter vergab in dieser Stufe dreimal die Note Sehr Gut und zweimal die Note Vorzüglich. Am Ende gab es folgende Ergebnisse: Tagessieger wurde Dieter Reckmann mit Alpha vom Reinheitsgebot, der in der Fährte 98 Punkte, in der Unterordnung 90 Punkte und im Schutzdienst 96 Punkte mit einem Gesamtergebnis von 284 Punkte Note sehr gut. Es folgten Anja Gerber mit Derrik von der Reichsbahn (99, 88, 96) 283 Punkte sehr gut, Thomas Pankoke mit Easy von Gut Hamicolt (100, 83, 95) 278 Punkte sehr gut, André Joost mit Amigo vom Edelsteinberg (94, 77, 92) 263 Punkte gut und Engelien Heutink van Wijk mit Britt vom Weiner Drachen (84, 86, 92) 262 Punkte gut.


Mittwoch, 8. Mai 2024permalink


Mittwoch, 8. Mai 2024permalink


Mittwoch, 8. Mai 2024permalink


Montag, 6. Mai 2024permalink

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Montag, 6. Mai 2024permalink


Dienstag, 30. April 2024permalink

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Montag, 29. April 2024permalink

Bergetappe ohne Motor gemeistert

Volksradwandertag in Dülmen

Beim Volksradwandertag machten sich am Sonntagmorgen mehr als 400 Fahrradfahrer vom Dülmener Bahnhof aus auf den Weg zum Roruper Dorfpark. Über 100 Teilnehmer wagten sich dabei auch auf die „Bergetappe“, die zum Saisonauftakt am Sonntag erstmals angeboten wurde.

Von Anja Nosthoff

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Donnerstag, 25. April 2024permalink

RORUP radelt mit

Rorup macht mit!! Beim Stadtradeln!!! Unser Team "Rorup radelt" unter der Komune Dülmen ist angelegt. Es wäre schön wenn der ein oder andere noch hinzukommt. Beiliegend der Link zur Anmeldung 

https://www.stadtradeln.de/index.php?id=171&L=0&team_preselect=22533

 

Die Aktion läuft in Dülmen im Landkreis Coesfeld vom 01.05. bis 21.05.2024.

 

Ziel beim STADTRADELN ist es, privat und beruflich möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad, Rollstuhl oder Handbike zurückzulegen. Geradelt wird für

 

eine engagierte Radverkehrsförderung,

einen starken Klimaschutz,

mehr Lebensqualität in den Kommunen

und letztlich für mehr Spaß beim Fahrradfahren!

 

Jeder Kilometer, der innerhalb des 21-tägigen Aktionszeitraums beruflich oder privat mit dem Fahrrad, Rollstuhl oder Handbike zurückgelegt wird, kann gezählt werden; (Rad-)Wettkämpfe und Training auf stationären Fahrrädern (Indoor-, Spinbikes o. Ä.) sind dabei ausgeschlossen.

 

Die geradelten Kilometer können z. B. mit einem Kilometerzähler, Fahrradcomputer, der STADTRADELN-App oder einem Radroutenplaner (z. B. Naviki) ermittelt bzw. geschätzt werden


Samstag, 20. April 2024permalink

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Dienstag, 16. April 2024permalink

Alle Weg führen nach Rorup

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Samstag, 13. April 2024permalink


Montag, 8. April 2024permalink

Für Vaterland und arme Seelen

Gebetbücher aus Roruper Haushalt

Zwei Gebetbücher aus dem vergangenen Jahrhundert haben die Jahrzehnte in einem Roruper Haushalt überdauert. Sie erzählen auf jeweils eigene Weise von der Bedeutung, die Religion, Kirche und Beten für Menschen zu deren Zeiten hatten.         

 

Von Claudia Marcy

 

Ein halbes Jahrhundert liegt zwischen diesen beiden Gebetbüchern aus dem vergangenen Jahrhundert - das vordere aus dem Jahr 1911, das hintere aus dem Jahr 1960. Foto: Claudia Marcy

Es ist ein im wahrsten Sinne des Wortes handliches Buch - mit 512 Seiten zwar nicht ganz schmal, einer Größe von elf mal sieben Zentimeter liegt es jedoch angenehm in der Hand. Der Einband ist aus dunkelbraunem Leder und oben links steht in goldenen Buchstaben, die schwungvoll unterstrichen sind, der Titel: „Brot der Engel“.

Gedruckt wurde das Andachtsbuch 1911 in der Laumann‘schen Buchdruckerei in Dülmen, das ist auf den ersten Seiten zu lesen. Das Buch gehörte Maria Frerick. Es war ein Geschenk „zur frommen Erinnerung an die erste heilige Kommunion zu Rorup am 14. April 1912“.

 „Ich habe zu meiner ersten heiligen Kommunion ein ähnliches Gebetbuch geschenkt bekommen“, erinnert die Tochter von Maria Frerick daran, dass ein solches Geschenk zu diesem einmaligen Ereignis bis weit ins 20. Jahrhundert gängig war.

Das Buch enthält Gebete für unterschiedliche Lebenslagen, für Andachten am Morgen oder Abend, Gebete für Frieden, um eine gesegnete Ernte, für die Belehrung der Heiden, der Irrgläubigen und Sünder, aber auch für einen Sterbenden oder die armen Seelen im Fegefeuer. Umfangreich ist die Liste der Gebete zu den Engeln und Heiligen.

Während die heutige Besitzerin „Das Brot der Engel“ ihrer Mutter zuordnen kann, in deren Nachlass sie es vor über 20 Jahren entdeckt hat, ist nicht ganz klar, wem das Gebetbuch „Im Heiligen Dienst“ einst gehörte. Das „Katholische Gesang- und Gebetbuch für die Deutsche Bundeswehr“ ist in der dritten Auflage im Jahr 1960 erschienen, wurde im St.-Otto-Verlag in Bamberg gedruckt und vom Katholischen Militärbischofsamt Bonn herausgegeben.

Gleich auf den ersten beiden Seiten wird die Situation des jungen Mannes beschrieben, für den es bestimmt ist: „Ich bin Soldat. (...) Das Schicksal vieler ist nun auch in meine Hand gelegt.“ Auch wenn dem jungen Soldaten nahegelegt wird, „Kamerad“ und „selbstlos“ zu sein, heißt es dort auch: „Über allem steht Gottes Gesetz, steht mein Gewissen, nach Gottes Gesetz ausgerichtet. Ich tue nichts Schlechtes, auch wenn anscheinend Gutes daraus folgt (...)“.

Haben Sie auch besondere Bücher im Bücherschrank? Die DZ würde sich über Zuschriften per Mail (redaktion@dzonline.de) oder über Telefonanrufe (02494-95652) freuen.

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Freitag, 5. April 2024permalink

Der Kirchenchor St. Agatha Rorup lädt herzlich alle Freunde, Förderer des Chors und alle passiven Mitglieder zum Maigang am 04.05.24, 19 Uhr, Treffen am Kirchplatz, ein. Eine Anmeldung ist erforderlich bis 26.04.2024 bei Christian Schwering (0171-1701844) oder persönlich dienstags, 20 Uhr, Gemeindehaus, bei der Chorprobe."

 


Donnerstag, 4. April 2024permalink


Mittwoch, 20. März 2024permalink


Montag, 11. März 2024permalink

Müllsammelaktion in Rorup

Fast 50 Teilnehmer/innen zählte in diesem Jahr die Gruppe der Sammler/innen. Mit Unterstützung der Feuerwehr sind wir mit 5 unterschiedlichen Gruppen von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr durch Rorup und die naheliegenden Außenbereiche gezogen. Wie in jedem Jahr, hat es sich auch in diesem Jahr gelohnt. Sehr gefreut hat uns, dass viele junge Familien mit Kinder dabei waren und dem Nachwuchs so vermitteln, dass man mit der Umwelt achtsam umgehen muss. Unterstützt wurden wir von der Stadt Dülmen und auch durch selbstgemachte Salate und Würstchen von Brukteria Rorup. So konnten wir der Sammelaktion im Feuerwehrgerätehaus einen schönen Ausklang geben. Ein großes Dankeschön an die vielen Helferinnen und Helfer für die Beteiligung und den Spendern gab es bei der Begrüßung durch Ortsvorsteher Dr. Stephan Schulze Mönking.


Sonntag, 10. März 2024permalink

Die feinere Küche und Papst Pius X.

Bücherschätze von Familie Schwering

Bei einem Umbau entdeckte Monika Schwering alte Bücher mit langer Geschichte. Neben den Kochbüchern aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts beeindruckt ein Bildband über Papst Pius X.

Von Claudia Marcy

Es sind Zeugen einer vergangenen Zeit, als Hausfrauen noch Ratschläge zum Reinigen des Herdes (mit altem Messer abkratzen, mit Sand bestreuen, mit altem Lappen abreiben) oder zum Reinigen von vergoldeten Fischmessern (gleich nach dem Gebrauch ins kalte Wasser stellen, nie mit heißem oder lauwarmen Wasser abwaschen) erhielten.

Beim Umbau des Hauses hat Monika Schwering vor einigen Jahren alte Kochbücher aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, sorgsam verpackt in einem Karton, entdeckt. Sie gehörten der Schwiegermutter, erzählt Monika Schwering. Dass die drei Ratgeber für die feine, aber auch die „einfache und feinere Küche unter besonderer Berücksichtigung der Anfängerinnen und angehenden Hausfrauen“ aus den Jahren 1912 bis 1936 in Gebrauch waren, ist nicht zu übersehen.

Die Buchseiten müssen zudem vorsichtig umgeschlagen werden, damit sie sich nicht aus dem Einband lösen. Das gilt übrigens auch für den prachtvollen, durch einen Schuber geschützten Bildband über Papst Pius X. Der lebte von 1835 bis 1914, und das mit Sorgfalt hergestellte und reich illustrierte Buch unterrichtet über sein Leben, seine Familie, sein Umfeld.

Als Familienschatz bezeichnet Monika Schwering die erst vor Kurzem entdeckten Bücher nicht. Falls jemand Interesse daran habe, würde sie die Bücher verkaufen, sagt sie.

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Donnerstag, 7. März 2024permalink


Samstag, 17. Februar 2024permalink


Samstag, 17. Februar 2024permalink

Polizei informiert Roruper Seniorenrunde

Wie kann man sich vor Trickbetrügern schützen, die es gezielt auf ältere Menschen abgesehen haben? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Vortrags, den Kriminalhauptkommissarin Twiehoff und Frau Hagedorn von der Kreispolizeibehörde, am Mittwoch bei der Roruper Seniorenrunde hielten. Die Präventionsbeamtinnen informierten die knapp 60 Zuhörerinnen und Zuhörer über die gängigsten Maschen der Betrüger und gaben wertvolle Tipps, wie man sich davor schützen kann.

 

"Die Betrüger sind sehr geschickt und nutzen die Gutgläubigkeit, Hilfsbereitschaft oder Einsamkeit der Senioren aus", erklärten die Beamtinnen. Sie nannten einige Beispiele, wie den Enkeltrick, den falschen Polizisten, das falsche Gewinnversprechen oder den Schockanruf. Bei  allen diesen Methoden versuchen die Betrüger, die Senioren unter Druck zu setzen oder zu verwirren, um sie dazu zu bringen, Geld oder Wertsachen herauszugeben

Sie rieten den Senioren, immer misstrauisch zu sein, wenn sie von unbekannten Personen angerufen oder an der Haustür angesprochen werden. "Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, legen Sie einfach auf oder schließen Sie die Tür", sagten sie. "Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Fremde, auch wenn sie sich als Verwandte, Freunde oder Polizisten ausgeben." Sie empfahlen den Senioren, immer eine Vertrauensperson zu kontaktieren, bevor sie etwas tun, und im Zweifel die Polizei zu rufen.

Die Senioren zeigten sich sehr interessiert und stellten viele Fragen. Einige berichteten auch von eigenen Erfahrungen mit Trickbetrügern. Hagedorn und Twiehoff lobten die Senioren für ihre Aufmerksamkeit und ihr Engagement. "Sie sind nicht hilflos, Sie können sich wehren", sagten sie. "Wenn Sie die Tricks der Betrüger kennen, können Sie sich besser schützen."

Mit dem guten Gefühl, besser gewappnet zu sein, gingen die Senioren an diesem Vortrag nach Hause.

Die nächste Veranstaltung der Roruper Seniorenrunde findet am 13. März statt; dann steht „Unterhaltung“ im Vordergrund, mit lustigen Geschichten die zwischen Himmel und Erde spielen.


Samstag, 10. Februar 2024permalink

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Samstag, 10. Februar 2024permalink

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Samstag, 10. Februar 2024permalink

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Samstag, 3. Februar 2024permalink

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Freitag, 2. Februar 2024permalink

Generalversammlung des CDU Ortsverbandes Rorup

Die Mitglieder des CDU Ortsverbandes Rorup trafen sich am vergangenen Dienstag zusammen mit Bürgermeister Carsten Hövekamp, Fraktionsvorsitzenden Willi Wessels und dem Stadtverbandvorsitzenden Hendrik Clodius zur Generalversammlung in Rorup. Zum 40-jährigen Jubiläum wurden die Mitglieder Bernhard Krümpel und Ernst Letterhaus beglückwünscht. Auf 25-jährige Mitgliedschaft blickte Günter Schröder zurück. Paul Pankoke hob die Verdienste der Jubeljahre hervor. Bernhard Krümpel war zweiter Vorsitzender in den Jahren 1992 bis 2010.

Carsten Hövekamp und Willi Wessels blickten auf die Dülmener Themen mit dem neuen Bahnhof und auch den schwierigen Haushaltsfragen. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind laut Bürgermeister hier begrenzt, weil es viele vom Land und Bund vorgegebene Positionen gibt. Es wird einen Plan für die Zukunft geben, der viele Einschränkungen erwarten lässt. Dennoch wird an den wichtigen Zukunftsprojekten wie zum Beispiel das neue Feuerwehrgebäude festgehalten. Willi Wessels ging auf die Flüchtlingssituation ein und schilderte die Herausforderung in diesem Bereich, die man mit Überzeugung und Nachdruck angeht. Eine große Wende hat die Versorgung mit Energie in den letzten Jahren gebracht. Auch hier ist die Stadt Dülmen mit Flächennutzungsplan auch für die neuen Anlagen im Randgebiet schnell. Hendrik Claudius berichtete von 525 Mitgliedern im Stadtverband Dülmen und ging auf die verschiedenen politischen aktuellen Themen ein.

Der Vorsitzende Paul Pankoke und Ortsvorsteher Dr. Stephan Schulze Mönking erläuterten den Stand der verschiedenen Projekte in Rorup. So wird an der Hauptstraße im Bereich Wittler eine Verkehrsbremse gebaut, die Hauptstraße im Idealfall ausgebessert und die Bushaltestelle gegenüber dem Bürgerhaus etwas verlegt. Eine gute zufriedenstellende Situation haben wir mit den Anmeldezahlen in der Grundschule wie auch im Kindergarten. Der Kindergarten ist bis auf den letzten Platz gefüllt und in der Grundschule startet der nächste Jahrgang mit zwei Klassen. Im neuen Regionalplan werden in Rorup Potenzialbereiche für Wohn- und Gewerbegebiete ausgewiesen. Das gibt uns auch für die Zukunft gute Entwicklungsmöglichkeiten. An der Müllsammelaktion beteiligte sich die CDU und veranstaltete den Gang in den Abend mit Besuch des Pumptracks. Die Anschaffung von Liegebänken an der Aussichtsplattform ist sicher für viele eine angenehme Ruhestelle. Es wurde auch über Aktionen zur anstehenden Europawahl am 9. Juni 2024 gesprochen.


Dienstag, 30. Januar 2024permalink

Organisatoren ziehen Fazit zur Demo gegen Rechts

4500 Personen gingen auf die Straße

Die Organisatoren ziehen Fazit: Die Demo gegen Rechts verlief ihrer Ansicht nach reibungslos. Abweichungen gab es nur in einem Punkt.

Von Tatjana Thüner

 

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Dienstag, 30. Januar 2024permalink

Familien-Unternehmen stellt neue Entwicklungen auf dem 3. Fach-Forum vor

Dülmener Beton-Innovationen

Von Thomas Aschwer

Dülmen. Dass eine Betondecke viel mehr sein kann als eine stabile Trennung von zwei Etagen, hat die Dülmener Firma Lütkenhaus beim 3. Betonforum in Haltern eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Wir beschäftigen uns mit viel mehr“, sagt der Geschäftsführender Gesellschafter : Ulrich Lütkenhaus. Ein wichtiges Thema sei der CO2-Abdruck, den das Dülmener Familienunternehmen mit seinen Produkten „möglichst klein halten will.“

Die Firma Lütkenhaus wurde bereits 1907 gegründet. Unser Foto zeigt die dritte Generation mit Ulrich (r.) und Heike (3.v.r.) Lütkenhaus. Mit Pia Lütkenhaus ist die Fortführung in vierter Generation gesichert. Seit Jahrzehnten tätig bei der Firma ist Prokurist Dirk Spielbrink.

 

Obwohl es aus finanziellen Gesichtspunkten keine Vorteile bringt, setzt die Firma Lütkenhaus bei der Produktion deshalb Recyclingbeton ein. Das sei mit nicht unerheblichen Aufwand verbunden“, erläutert der Geschäftsführender Gesellschafter. „Das Material muss sortenrein sein.“

Zudem unternimmt die Firma große Anstrengungen, um den Materialeinsatz sowie die Anzahl von Bauteilen zu reduzieren. Nicht zuletzt will Lütkenhaus seinen Beitrag dazu leisten, den Energieverbrauch in Häusern zu reduzieren. Wie das konkret erfolgen kann, erläuterte Diplom-Ingenieur Marco Schuhmacher den 135 Teilnehmenden bei dem frühzeitig ausgebuchten Seminar anhand der Klima-Decke.

Dabei handelt es sich um Betonelemente, die bereits im Werk mit einem Röhrensystem zum Heizen und Kühlen ausgestattet sind. Ein Vorteil gegenüber einer Fußbodenheizung sei der geringere Energieverbrauch von sechs bis zwölf Prozent, betonte Schuhmacher in seinem Vortrag. Weil die Leitung sehr tief in der Konstruktion liegen, würde das System recht schnell reagieren und damit einen kühlen Raum zügig aufheizen. Als weiteren großen Vorteil stellte der Referent das „besonders angenehme Raumklima“ heraus.

Prokurist Dirk Spielbrink räumte im Gespräch mit der DZ ein, dass Innovationen wie die Klimadecke in der Baubranche noch nicht allgemein bekannt sind. Deshalb dient das Betonforum dazu, Vertreter der Branche zu informieren - und möglichst auch zu überzeugen.“ Es geht darum, die Fertigbauweise näher zu bringen und gleichzeitig zu zeigen, was wir leisten können“, sagt Dirk Spielbrink. Dazu gehört nach Aussage des Prokuristen auch eine Hybrid-Bauweise, bei der Beton und Holz so gekoppelt werden, dass die jeweiligen Vorteile des Materials optimal genutzt werden.

Die 1907 gegründete Firma Lütkenhaus ist nach eigenen Angaben das standort-stärkste Unternehmen der Branche in NRW: Es beschäftigt rund 100 Mitarbeiter. Dazu kommen 50 weitere Frauen und Männer in angeschlossenen Bereichen. Das Firmengelände in Börnste umfasst knapp 85.000 Quadratmeter.

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Sonntag, 28. Januar 2024permalink

Mit viel Biss beim Quiz

Eine neue und ganz andere Herausforderung wartete am vergangenen Samstag, 27.01.24, auf rund 40 Teilnehmer des ersten Kneipenquiz des weltbesten Kirchenchores St. Agatha Rorup. Nach dem Motto „das ganze Leben ist ein Quiz“, hangelten sich die sechs bunt durcheinander gewürfelten Teams mit großem Elan und Eifer durch sportliche-, geographische-, gesellschaftliche, naturwissenschaftliche und musikalische Kategorien. Der Spaß stand natürlich im Vordergrund und sorgte bei manch einer nicht so ganz richtig beantworteten Frage für Lacher. Die drei bestplatzierten Teams kamen natürlich aufs „Treppchen“; gefeiert wurde noch bis spät in die Nacht. Mit diesem Abend hat der Chor mal wieder bewiesen, dass es einfach Spaß macht, anspruchsvolle Probenarbeit mit kurzweiligen fröhlichen Abenden zu verbinden und ein Teil einer lebhaften Gemeinschaft zu sein. Wer diese tolle Gemeinschaft kennenlernen möchte, ist herzlich zu den Probenstunden, immer dienstags 20 Uhr, Gemeindehaus Rorup, eingeladen.

 

 


Freitag, 26. Januar 2024permalink

Arbeiten an der Hauptstraße

Halbseitige Sperrung in Rorup

Dülmen

Wer aktuell auf der Hauptstraße durch Rorup durchqueren will, der sollte etwas mehr Zeit einplanen. Denn im Abschnitt zwischen den Abzweigen Limberger Straße und Letter Straße ist diese derzeit nur einspurig befahrbar. Die Gründe dafür lesen Sie hier.

Von Kristina Kerstan

Die Hauptstraße in Rorup ist derzeit im Abschnitt zwischen den Abzweigen Limberger Straße und Letter Straße nur einspurig befahrbar. Grund sind Arbeiten der Stadtwerke Dülmen. Die verlegen derzeit eine neue Trinkwasserleitung an der Straßenseite Richtung Ludgerussiedlung.

Die bisherige Leitung, die laut Stadtwerke-Geschäftsführer Johannes Röken wohl noch aus der Zeit des Amtes Rorup stammt, befinde sich auf der gegenüberliegenden Seite und werde jetzt aus zwei Gründen ausgetauscht: erstens aufgrund des hohen Alters, zweitens wegen eines Bauprojektes auf dem Grundstück der alten Tankstelle.

Das Areal gehört der Kirchengemeinde, nach dem Abriss der Bebauung sollen hier Wohnhäuser entstehen (DZ berichtete). Die alte Wasserleitung führe auf Privatgelände über das Tankstellen-Grundstück und müsse nun weichen, so Röken. Er rechnet damit, dass die kürzlich gestarteten Arbeiten rund eineinhalb Wochen dauern werden.

Bis Altweiber soll die Baustelle aber verschwunden sein, kündigt der Geschäftsführer an. Aus Arbeitsschutzgründen sei die Hauptstraße solange nur einspurig befahrbar. Aber: „Die Länge der Baustelle wird sich mit dem Fortschritt der Arbeiten verkürzen“, verspricht Röken. Insgesamt werde eine 280 Meter lange Trinkwasserleitung verlegt.

 

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