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Mittwoch, 20. Februar 2013permalink

Lenkungskreis verkündete die neue Gottesdienstordnung von St. Viktor

 

Dülmen. Seit September kümmert sich der 17-köpfige Lenkungskreis der sechs Gemeinden St. Agatha, St. Antonius, St. Jakobus, St. Josef, St. Mauritius und St. Viktor um die bevorstehende Fusion zur Großgemeinde St. Viktor zum 31. Dezember 2013. Mit der neuen Gottesdienstordnung hat der Lenkungskreis einen weiteren großen Schritt Richtung Fusion getan.

„Diese Ordnung brauchte viel Aufmerksamkeit, der Lenkungskreis ist zu einem guten Ergebnis gekommen. Es ist geschaut worden, was den einzelnen Gemeinden wichtig war, etwa, dass in jedem Gemeindeteil sonntags eine Eucharestiefeier stattfinden kann“, erläutert Christian Rensing, Pastoralreferent von St. Viktor, die neue Gottesdienstordnung (siehe Kasten). Nach den Sommerferien soll der neue Plan in Kraft treten und erst einmal für drei Jahre Bestand haben. „Die Gottesdienstzeiten zu den Hochfesten wie Ostern werden jetzt vom Lenkungskreis noch diskutiert und ausgearbeitet“, so Rensing. Fragen wie nach der zukünftigen Kommunionfeier und der Anlaufstellen für die Gemeindemitglieder vor Ort werden in den nächsten Sitzungen thematisiert. „Auch nach der Fusion wird der Lenkungskreis dann noch die Wahl des Pfarreirates begleiten, die wegen der Fusion auf das Jahr 2014 verschoben wird“, so Christian Rensing.

Der zukünftige Stellenplan sieht vor, dass vier Priester, zwei Pastoralreferenten und zwei Seelsorger in der Großgemeinde ihren Dienst versehen. Neben zwei Priestern aus der Diözese werden zwei Priester der Weltkirche zur Gemeinde kommen.

„Wir hoffen auf eine namentliche Entscheidung bis zum Sommer“, blickt Norbert Thewes, Pastoralreferent von St. Joseph, nach vorne.

Dabei sollen die einzelnen Priester keiner Gemeinde direkt zugeordnet werden, vielmehr ist ein Rotationsprinzip angedacht, was zum Teil auch der Wunsch der Gemeinden war.

„Uns ist auch wichtig, dass die Prägung der einzelnen Gemeinden erhalten bleibt. Es ist schon jetzt ein hohes Engagement der Ehrenamtlichkeit in den Gemeinden zu sehen, dies ist gut und muss auch weiterhin erhalten bleiben“, so Norbert Thewes. Tendenziell soll sich etwa bei den Öffnungszeiten der Pfarrbüros oder der Organistenstellen auch in der nächsten Zeit nichts ändern, „auch nach der Fusion erst mal nicht“, bekräftigt Thewes. 

 

Die Mitglieder des Lenkungskreises (von links) Christian Rensing, Norbert Thewes, Annegret Gnaub, Jesaja Michael Wiegard, Karina Breuckmann, Christian Marx, Christiane Daldrup, Ludger Streyl, Michael Döveling, Alexandra Petrovic, Jörz Czipull, Pfarrer Davis Puthussery, Erwin Schlerkmann, Hildegard Tecklenborg, Mariele Pelz, Heribert Schenk, Ursula Benneker-Altebockwinkel sowie Pfarrer Markus Trautmann begleiten die Fusion.  Foto: SL

Quelle:
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